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Salomon Rombouts

SALOMON ROMBOUTS (1650–1702), WINTERLANDSCHAFT, 17. JH.

HOLZ (EICHE) | 38,7 X 55,5 CM
INV. NR. G 0949

Provenienz: spätestens 1919–1958: Eduard Freiherr von der Heydt (1882–1964), Zandvoort u. a. | 1958–heute: Von der Heydt-Museum, Wuppertal

PROVENIENZ 

Das Werk kam als Schenkung von Eduard Freiherr von der Heydt, damals in Ascona lebend, 1958 in die Sammlung. Die Untersuchung der Rückseite ließ aktuell neue Erkenntnisse zu: Ein auf der Rückseite befestigtes Schreiben aus dem Jahr 1919 von Cornelis Hofstede de Groot, ein Experte für niederländische Kunst, impliziert, dass das Gemälde schon im Jahr 1919 im Besitz von Eduard Freiherr von der Heydt war. Auch auf vier weiteren Rückseiten (Asselijn, Peeters, Cuylenborch, Saftleven) konnte ein solches Schreiben entdeckt werden, womit auch bei diesen Gemälden rekonstruiert werden kann, dass sie bereits früh im Besitz von der Heydts waren. Eduard von der Heydt hatte 1919 de Groot beauftragt, Expertisen für eine Reihe von Gemälden – darunter die benannten fünf – zu erstellen.

Auf der Rückseite befindet sich ferner ein Papier, das den Besitz Eduard von der Heydt ausweist. Es ist mit zwei roten Wachssiegeln befestigt.

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