Museumscafé
Muluru

Museumscafé
Muluru

Gäste bewirten
im Museum

Ihre Veranstaltung

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Veranstaltungen im Von der Heydt-Museum auszurichten. Gespräche mit Geschäftspartner:innen, Empfänge, Präsentationen, Dinner und Cocktails vor oder nach dem Museumsbesuch werden so zu einem besonderen Ereignis, an das sich jeder gern erinnert.

Muluru – Das Museumscafé

Muluru nannte Eduard von der Heydt den spektakulären »Museumlunch-room« in seinem privaten Museum im holländischen Badeort Zandvoort. Anknüpfend an diesen legendären Ort präsentiert sich der Muluru im Erdgeschoss des Von der Heydt-Museums. Genießen Sie den täglich frischgekochten Mittagstisch oder lassen Sie sich mit einem Stück der selbstgebackenen Tartes und köstlichem Kaffee verwöhnen. Eine saisonale Salatbar und leckere Suppen halten wir ebenfalls für Sie bereit. Am Wochenende können Sie  das unser Langschläferfrühstück, hausgebackene Quiche und unsere wöchentlich wechselnde Suppe genießen. Unsere aktuellen Angebote finden Sie auf unserer Website oder auf unseren socialmedia Kanälen.

Öffnungszeiten:

Täglich 11 bis 18 Uhr,
Donnerstag bis 20 Uhr
(Montag geschlossen)

Veranstaltungen sind jederzeit möglich.

Andere Öffnungszeiten an Feiertagen möglich

Auskunft & Reservierung:

Tel: 0202/71694400

oder
post@muluru.de

Raumansicht des Museumscafes.

Daniel Buren im Muluru

Wer inmitten zeitgenössischer Kunst speisen möchte, ist im Museumscafé Muluru (Museum Lunch Room) genau richtig. Der französische Maler und Bildhauer Daniel Buren (*1938) gestaltete 1990 das Interieur des quadratischen Raums mit zentraler Theke.

Buren studierte von 1957 bis 1960 Skulptur und Malerei an der École des Metiers d’Art in Paris und zählt heute zu den bedeutendsten Vertretern der analytischen Malerei und Konzeptkunst. Sein unverkennbares Markenzeichen: ein Streifenmuster aus unterschiedlichen Farben auf verschiedensten Untergründen; die Streifen sind stets 8,7 cm breit.

Für sein künstlerisches Werk wurde Buren unter anderem 2007 mit der Premium Imperiale ausgezeichnet. Dreimal nahm er an der documenta teil, zuletzt auf der documenta 7 im Jahr 1982. Seine Werke sind weltweit präsent, ob 2005 im Guggenheim Museum in New York oder 2022 im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal. Obwohl viele von Burens Arbeiten den öffentlichen Raum prägen, besitzt das Muluru eine dauerhafte Installation im Innenraum.

Für den Museum Lunch Room im Von der Heydt Museum gestaltete Buren die 8,7 cm breiten Streifen auf einem gläsernen Raumteiler. Er zieht sich diagonal durch das Café und fällt sofort ins Auge. Begleitet wird der Raumteiler durch Spiegelstücke an den Wänden. Sie projizieren unterhalb der Gewölbebögen und innenliegender Türen den Verlauf der Streifen auf gegenüberliegende Wände und Türen.

Buren nutzt Spiegel, um Wahrnehmungen zu verändern und eine immersive Umgebung zu schaffen. Das Gesamtwerk wird lediglich für Türöffnungen und Querverstrebungen unterbrochen. Burens Streifen verleihen dem Raum eine einzigartige Atmosphäre und verwandeln das Muluru in ein begehbares, mit allen Sinnen erlebbares Kunstwerk.