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Zeiten und Räume

Zur Ausstellung Zeiten und Räume
Ferdinand Hodler, Der Holzfäller, 1908/1910 Leinwand 132 x 101 cm Von der Heydt-Museum Wuppertal
Klassiker der Sammlung. Ruisdael bis Giacometti
ab 24. März 2024

Die einzigartige Sammlung des Von der Heydt-Museums mit ihren ausgeprägten Schwerpunkten im 19. Jahrhundert und in der Klassischen Moderne wird nach vielen Jahren erstmals wieder in einer dauerhaften Ausstellung und in neuer Gestalt präsentiert. Die neu konzipierte Sammlungspräsentation vereint ausgewählte Gemälde und Skulpturen vom 17. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre – viele davon ausgesprochene Lieblinge des Publikums. Besonders ist dabei die Gruppierung der Werke: Unter dem Titel „Zeiten und Räume“ sind diese wie in einer Art visuellem Reiseführer zusammengestellt, der durch die prägenden Räume und Perioden der europäischen Kunstgeschichte der letzten Jahrhunderte führt: etwa in die Niederlande und nach Flandern, in die Kunstmetropolen Paris und Berlin oder in das unscheinbare Örtchen Worpswede, von dem gleichwohl bedeutende Impulse ausgingen. Die Ausstellung wird also weniger eine Chronologie im klassischen Sinne aufbauen, sondern v. a. künstlerische Netzwerke aufzeigen. Zu sehen sind u. a. Werke von Ludwig Richter, Gustave Courbet, Hans von Marées, Paul Gauguin, Claude Monet, Paula Modersohn-Becker, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Dix, Hans Arp und Alberto Giacometti.

Mit über 2.000 Gemälden, 500 Skulpturen, 800 Fotografien und 30.000 grafischen Blättern verfügt das Von der Heydt-Museum über eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Deutschlands. Ihr systematischer Aufbau begann in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts und dauert bis heute an. Mit der Ausstellung „Zeiten und Räume – Klassiker der Sammlung“ lädt das Museum ein, seine hochkarätigen und international renommierten Bestände anhand einer präzisen Auswahl neu zu entdecken. Zugleich markiert es auf nachhaltige Weise Wuppertal als einen Kulturort von Rang in Nordrhein-Westfalen.

Programm zur Ausstellung

 

Öffentliche Führungen:
2. Sonntag im Monat, jeweils 15.30 Uhr, 12.05. / 09.06. / 14.07. / 11.08.
→ Hier direkt buchen.

Themenführungen am Mittwoch:
08.5., 11.15 Uhr, »Eine kleine Zeitreise durch die Kunstgeschichte«,
mit Annette Hegemann
→ Hier direkt buchen.

Kurator:innenführungen:
Donnerstags, jeweils 16.30 Uhr, 20.06., mit Dr. Anna Storm

Donnerstag, 16.30 Uhr, 23.05, Schwerpunkt Skulptur mit Anika Bruns

→ Hier direkt buchen.

Aktion: Kunst Mitmachen, informieren, be-greifen:
Sonntag, 12 – 14 Uhr, 30.06., »Zeiten und Räume. Klassiker der Sammlung«
Aktivierung durch Kunst: Besucher*innen aller Altersstufen werden an Stationen in der Ausstellung zum Mitmachen aufgefordert, es werden Impulsvorträge angeboten und das Zeichnen vor Originalen.
→ Keine zusätzlichen Kosten neben dem Eintritt

Vortragsreihe zu den Ausstellungen:
Mittwoch, 15.05., 18.30 Uhr, Hans Arp »von einer Blume betrachtet«. Für einen Blickwechsel vom Menschen zum Nicht-Menschlichen

Mittwoch, 05.06., 18.30 Uhr, Wie lässt sich eine weibliche Geschichte der Avantgarde und der Abstraktion schreiben?

Mittwoch, 26.06., 18.30 Uhr, Hilma af Klint und Wassily Kandinsky

→ Hier gibt es weitere Informationen zu den Vorträgen.

Kreativkurse
Workshops und Ferienkurse zur Ausstellung für Erwachsene und Kinder finden Sie im »Teilnehmen« Bereich unserer Website.

Otto Modersohn, Nach dem Regen, 1909/10 Öl auf Leinwand, 46,5 x 66 cm Von der Heydt-Museum Wuppertal
Wassily Kandinsky, Ettaler Mandl, 1909 Öl auf Pappe, 53 x 66 cm Leihgabe aus Privatbesitz
Oskar Kokoschka, Selbstbildnis, 1917, Leinwand, 99 x 83,5 cm (Rahmen), Von der Heydt-Museum Wuppertal © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

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