1945

fanden bereits im Dezember wieder Ausstellungen und Vorträge im Museum statt. Durch Initiative der Geschäftsleute wurde das Erdgeschoss wiederhergerichtet. Am 5. September 1950 wurden instandgesetzte Ausstellungssäle im Obergeschoss wiedereröffnet. Ausstellungen des Museums fanden bis 1953 auch im „Studio für Neue Kunst“ im Haus des Architekten Heinz Rasch am Döppersberg 24 statt. Die Aufbruchsstimmung nach dem Krieg führte 1946 zum Zusammenschluss der beiden Kunstvereine – dem Barmer Kunstverein und dem Elberfelder Museumsverein – zum Kunst- und Museumsverein Wuppertal. Als Nachfolger von Dr. Viktor Dirksen wurde Dr. Harald Seiler 1952 neuer Museumsdirektor (bis 1962).