(31. August) schlossen sich Elberfeld und Barmen zu der Stadt Wuppertal zusammen. Der erste Museumsdirektor Dr. Friedrich Fries trat nach 27-jähriger Amtszeit 1929 in den Ruhestand. Als neuer Museumsleiter wurde 1929 Dr. Victor Dirksen berufen (im Amt bis 1952). Der künstlerische Leiter des seit 1866 bestehenden Barmer Kunstvereins, Dr. Richart Reiche, legte 1931 sein Amt nieder. Dr. Dirksen war nun der Leiter beider Bereiche, des Städtischen Museums Elberfeld und der Ruhmeshalle in Barmen. Das Museum wurde in Städtisches Museum Wuppertal umbenannt. Nach dem Tod von August von der Heydt 1929 stiftete seine Witwe, Selma von der Heydt, zum Gedenken an ihn Gemälde von Paul Gauguin, Paula Modersohn-Becker, Emil Nolde, Heinrich Nauen, Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein ans Museum.
Die Stadt Wuppertal hatte nun zwei Museen unter einer Leitung: die Kunsthalle Barmen mit ihrer progressiven Ausstellungspolitik und das Städtische Museum in Elberfeld mit sei-ner Sammlung alter und neuer Kunst. Eine neue Ära brach an. Die Sammlung antiker Gipsabdrücke wurde den Schulen übergeben.